Unsere Webprojekte realisieren wir immer und aus Überzeugung mit WordPress. Für viele unserer Kund:innen ist ein Content Management System wie dieses Neuland und sie stellen uns die Frage, warum wir damit arbeiten und welche Vorteile sie davon haben. Weil diese Frage nicht mit einem Satz beantwortet ist, widmen wir WordPress heute eine Liebeserklärung einen Blogbeitrag. 

Was ist ein Content Management System? Welche Projekte kann man mit WordPress realisieren? Wer kann die Website verwalten? Ist das kompliziert und benötigt man Programmierkenntnisse? Warum sollte ich mit einer Agentur zusammenarbeiten? Diese und weitere Fragen beantworten wir in den folgenden Abschnitten.

Was ist WordPress?

Zunächst eine kurze Erklärung, was WordPress überhaupt ist. WordPress ist das weltweit beliebteste und zudem kostenfreie Content Management System (kurz: CMS). Seine große Beliebtheit führt dazu, dass es zahlreiche Erweiterungen (Plugins) sowie vorgefertigte Designs (Themen) auf dem Markt gibt. Regelmäßige Updates und die sofortige Behebung etwaiger Sicherheitslücken sind bei einem solch beliebten System obligatorisch.

Die Fanbase ist riesig und das Engagement, sich untereinander zu helfen, ebenfalls. In vielen Städten, auch hierzulande, gibt es WordPress-Treffen, im Internet zahlreiche Blogs, Foren und Gruppen zum Thema. Wer sich für WordPress entscheidet, ist nicht allein und bekommt in der Regel schnell Hilfe, wenn diese benötigt wird.

Alle Welt nutzt dieses CMS

Mit WordPress lassen sich One-Pages ebenso gestalten, wie umfangreiche Firmenpräsentationen, Onlinemagazine, Buchungsplattformen, Onlineshops und Foren. Durch die zahlreichen Erweiterungen und versierte Expert:innen ist es möglich, mit diesem Content Management System nahezu jedes Online-Projekt umzusetzen. Diese Tatsache und die vielen weiteren Vorteile haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass das einstige Blogger System von Weltmarken, wie z. B. “Samsung”, “Sony”, “Nokia”, “eBay”, “Ford” oder “Coca Cola” zur Realisierung ihrer Webauftritte und / oder Blogs genutzt wird.

Auch andere namhafte Marken, wie “Sixt” oder “Tshibo” setzen auf WordPress, ebenso das Blog der “Tagesschau”. Die Onlineausgaben bekannter Zeitungen und Magazine, wie “New York Times”, “Vogue USA” oder das “Time Magazine” basieren ebenfalls auf  WordPress. Daneben vertrauen erfolgreiche Künstler, wie die Bands “Rolling Stones” und “AC/DC” oder die Sängerinnen Katy Perry, Pink und Beyoncé auf das Content Management System. In der grünen Branche wird WordPress beispielsweise vom Naturkostherrsteller “Zwergenwiese” und der “Deutschen Umweltstiftung”,  genutzt.

Die eigene Website bearbeiten

Für viele Kund:innen ist es besonders wichtig, dass sie ihre Website nach Fertigstellung selbst bearbeiten können – und das ohne Programmierkenntnisse. Um eine WordPress-Website bearbeiten und warten und Inhalte aktualisieren zu können, braucht es nichts weiter, als ein Internet fähiges Endgerät und eine Internetverbindung. Über einen beliebigen Browser gelangt der Nutzer:innen zu einem passwortgeschützten Administrationsbereich, in den er sich mit seinen persönlichen Zugangsdaten einloggt.

Das “Backend” von WordPress ist je nach Umfang des Projekts und nach Rechten der Nutzer:innen überschaubar und intuitiv zu bedienen. Die Rechte einzelner Nutzer:innen können manuell vergeben werden – sodass ein:e Mitarbeiter:in beispielsweise nicht die gleichen Einstellungen vornehmen kann, wie der:die Geschäftsführer:in.

Bei der Übergabe einer Website an die Kund:innen geben wir immer eine Einführung in den Administrationsbereich und erklären Schritt für Schritt, wo welche Änderungen vorgenommen und wie Backups erstellt werden können. Kund:innen, die mit all dem nichts zutun haben wollen, können alternativ unseren Wartungsservice buchen, den wir individuell kalkulieren.

Mit Profis zusammen arbeiten

Mindestens zweimal im Monat kommt ein:e Kunde:in auf uns zu, der:die seine Website zunächst selbst erstellt hat. Er:sie hat viel Zeit und Mühe in das Projekt gesteckt, sich zahlreiche Anleitungen durchgelesen und Video-Tutorials angeschaut, eventuell sogar Bücher zum Thema gekauft oder einen Workshop besucht. Dennoch stößt er:sie an seine Grenzen, da ihm die notwendigen Fachkenntnisse fehlen.

Viele Laien scheitern bereits bei der Einrichtung der Datenbank, andere beim Thema Suchmaschinenoptimierung, für die meisten reicht die Gestaltungsfreiheit der verwendeten Vorlagen (Themen) nicht aus. Diese an die eigenen Vorstellungen anzupassen ist (ohne Programmierkenntnisse) meist nur bedingt möglich. Wir helfen in diesen Fällen gerne und bekommen hinterher immer das gleiche Feedback: “Hätte ich nur mal gleich mit Profis zusammengearbeitet”.

Wer ein privates Blog erstellen will, kann sich freilich selbst in die Materie einarbeiten und ist vermutlich mit den vorgefertigten Themen und dem Ergebnis zufrieden. Geht es darum, ein Unternehmen zu präsentieren und in Suchmaschinen gefunden zu werden, sollte man Profis mit ins Boot holen.